Ende der Zeit

Der Mensch existiert seit rund 300’000 Jahren. Aufgrund von Fossilien, die in Afrika gefunden worden sind, lässt sich das beweisen. Allerdings ist noch unbekannt, wie lange die Menschheit überleben wird. Aber spätestens in rund fünf Milliarden Jahren wird das Leben auf der Erde zu Ende sein, da die Sonne dann den Wasserstoffvorrat verbraucht haben wird und somit kein Wasserstoff mehr zu Helium «verbrennen» kann. Als Folge wird die Sonne nicht mehr scheinen und das Leben auf der Erde wird nicht mehr möglich sein.

Allerdings gibt es verschiedene Theorien, welche besagen, dass das Leben auf der Erde schon früher zu Ende sein wird.

Schwarzes Loch:

Es gibt mehrere Arten schwarzer Löcher. Sollte die Erde jedoch in die Nähe eines supermassereichen Schwarzen Lochs geraten, dann besteht nicht nur für die Erde eine Gefahr, sondern auch für die Sonne. Beide würden in den Sog der gigantischen Masse geraten und dann vom Schwarzen Loch verschluckt oder zerrissen werden. In diesem Fall wäre dann eine riesige Explosion aus weiter Ferne zu beobachten.

Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass unser Sonnensystem in die Nähe eines supermassiven Schwarzen Lochs gerät.

Atomkrieg:

Ein Atomkrieg könnte durch grosse politische Streitigkeiten zwischen einigen Ländern entstehen.

Dies vor allem, da Länder wie z.B. Nord-Korea enorm viele nukleare Waffen haben.

Als wahrscheinlichstes Szenario ist vorstellbar, dass Terroristen mit genügend Spaltmaterial und anderen Komponenten eine Atombombe bauen und diese dann auf dem Gebiet einer verfeindeten Atommacht zünden. Diese Atommacht würde dann nuklear zurückschlagen. Viele Tausende Menschen würden dabei sofort umkommen. In den Jahren danach würden dann weitere Millionen Menschen an Strahlenschäden sterben und auch durch Hungersnöte, welche dadurch verursacht werden, da Millionen Tonnen Dreck in die Atmosphäre geblasen werden würden und somit Ernteausfälle auslösten.

Supervulkan:

Die Menschheit wäre vor 70’000 Jahren schon fast einmal durch einen Supervulkan ausgerottet worden. Der Ausbruch des Toba auf Sumatra verdunkelte die Erde jahrelang. Der folgende vulkanische Winter verringerte die Menschheit auf ein Minimum. Genetischen Untersuchungen zufolge haben nur wenige Tausend Homo sapiens überlebt und wären so fast ausgestorben.

Die Wissenschaftler sind sich heute sicher, dass der Ausbruch eines Supervulkans Hungersnöte, Flüchtlingsströme und Wirtschaftskrisen verursachen würde. Die Anzahl der Toten ist kaum schätzbar. In den meisten Regionen wäre es allerdings unmöglich, Landwirtschaft zu betreiben, da der Boden überall von einer riesigen Ascheschicht bedeckt wäre.

Die Gefahr eines Supervulkanausbruchs ist real, da noch lange nicht das ganze Magma verschossen wurde und die grössten Eruptionen noch bevorstehen. Geologen haben auch schon mehrere Supervulkane auf der ganzen Welt entdeckt.

Nanomaschinen:

Nanobots sind autonome Maschinen. Alleine können sie so gut wie nichts ausrichten. Als Schwarm können sie aber ein gemeinsames Ziel verfolgen. Wie gut das funktioniert, hängt von der künstlichen Intelligenz ab. Wenn die Nanobots so programmiert sind, dass Selbsterhaltung und Vermehrung für sie im Vordergrund steht, können sie zerstörerisch wirken. Sie wären wohl auch in gewisser Weise lernfähig. Letztlich wären die Nanobots nichts Anderes als außer Kontrolle geratene Roboter, die sich gegen die Menschen richten. Ihr spezieller Vorteil wäre ihre Kleinheit. Man kann die Nanobots nicht sehen, sie können sich überall verstecken und selbständig mit Energie versorgen.

Selbst organisierende Miniroboter gibt es bereits heute, jedoch ist es wenig wahrscheinlich, dass sie ausser Kontrolle geraten und sich nicht mehr stoppen lassen. Sie wurden ja von den Menschen programmiert, deshalb sollte es ihnen auch möglich sein, sie auszuschalten. 

Roy Bartholet

 

http://www.spiegel.de/fotostrecke/weltuntergang-zwoelf-szenarien-fotostrecke-133762-7.html

https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/549808/klimawandel-konnte-das-ende-der-menschheit-sein

 

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